Mittwoch, 16. November 2011

Einführung Krankheit




Die Magersucht wird auch als Anorexia nervosa bezeichnet.
Es ist eine psychische und seelische Störung im Bereich der Essstörung.
Menschen, die dieser Sucht verfallen haben oft familiäre Probleme, zum Beispiel zerbricht die Mutter-Tochter-Beziehung weil die Jugendlichen heranwachsen und sich auch psychisch verändern. Im Teenageralter entsteht manchmal auch eine Abneigung der Eltern, die Magersüchtigen wollen sic h erkennbar machen und beginnen die Aufmerksamkeit durch zügiges abnehmen zurück zu gewinnen. Zwar ist die Anorexia nervosa keine organische Erkrankung, führt aber zu organischen Auswirkungen und Körperveränderungen. Es ist nicht wie eine übliche Diät wo man sich ein Ziel setzt und es erreicht. Die Magersüchtigen hungern weiter auch wenn sie ihr Zielgewicht vereits weit unterschritten haben. Es wird immer wieder ein neues, noch niedriges Gewicht definiert und wiederum erreicht. Sie sind sich nicht bewusst was sie genau tun, weil ihr Kopf einfach das macht was er will. Trotz des starken Gewichtsverlustes sind sie sehr stolz. Ihr eigentliches Motto ist: Immer weiter, wenn ich es bis dahin geschafft habe, schaffe ich auch noch mehr. Anorexie heisst wörtlich übersetzt Appetitlosigkeit, doch das ist nicht korrekt, denn sie sind nicht appetitlos, ganz im Gegenteil, sie leiden an Hunger, auch wenn sie das nie zugeben würden.

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